Auszüge aus einem Artikel der Ärztezeitung zum Thema Darmkrebs, Sitzen und Bewegung (Quellenangabe: s.u.):
Umgekehrt hatten Studienteilnehmer, die in ihrer täglichen Freizeit mehr als sechs Stunden saßen, eine kürzere Überlebenserwartung als solche mit Sitzzeiten von weniger als drei Stunden.
Sesshaftes Freizeitverhalten vor der Krebsdiagnose erhöhte die Mortalität insgesamt um 36 Prozent. Nach der Diagnose viel herumzusitzen war dagegen mit einem nicht signifikanten Anstieg der Sterberate verbunden, ging aber mit einer um 62 Prozent höheren krebsspezifischen Mortalität einher.
Generell bestanden die beobachteten Zusammenhänge von Bewegung beziehungsweise Immobilität und Überleben unabhängig von Geschlecht, Alter, Krebsstadium, BMI und Raucherstatus.
Die Studienautoren um Dr. Peter T. Campbell vom American Cancer Society Home National Office in Atlanta schließen aus den Daten, dass Ärzte Patienten mit kolorektalem Krebs - wenn möglich - dazu raten sollten, "ein körperlich aktives Leben zu führen, mit dem Ziel, 2,5 Stunden oder mehr pro Woche zu gehen, und langes Sitzen zu vermeiden."
Quelle und vollständiger Artikel: http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/krebs/kolorektales-karzinom/default.aspx?sid=830394&cm_mmc=Newsletter-_-Newsletter-C-_-20130131-_-Kolorektales-Karzinom%2fDarmkrebs
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