Mittwoch, 23. August 2017

The goal in athletic training is to perform better – not just get stronger

"....So, if the cerebral areas which control muscle tone and reflexive stabilization and the cerebral areas which control motor coordination are not developed and/or activated equally on both sides, the brain will always align the movement in an altered way to engage those areas that provide more and better information. In most athletes there will be a side which already shows a lack of coordination and because of the neural activation patterns in the brain the opposite side shows up with aberrant muscle tone or lack of reflexive stabilization (due to a lack in brain activity). Yet, during bilateral exercises one continues to try and stress it the same way as the „better“ side. Not a good idea at all! In consequence, those structures, which the brain perceives to be more predictable are relied upon more and more in movement and performance. And those are the structures that continue to develop and get stronger....."

Quelle: http://neuro-athletic-training.com/899-lars-lienhard-movement-induced-muscle-injuries-bilateral-training-classic-athletic-training-not-really-smart/




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Montag, 14. August 2017

Zungenposition und Kraftperformance


".....Zungenposition und Kraftperformance? Was sich erstmal verwirrend anhören mag, hat einen rationalen Hintergrund. Doch der Reihe nach: Verglichen wurde die Kniebeugekraft bei 2 Gruppen. Die Kontrollgruppe sollte die Kniebeugung am Isokineten ohne weitere Intervention ausführen, die zweite Gruppe tat es ihr inklusive einer kleinen Modifikation gleich: Alle Probanden wurden gebeten, während des Muskeltests Ihre Zunge nach oben gegen den Gaumen zu drücken. Siehe da: In allen leistungsrelevanten Parametern waren erhebliche Zuwächse zu verzeichnen. Die Beugerkraft erhöhte sich im Mittel um über 30%. Selbstverständlich haben wir es hier zunächst mit einer Pilotstudie zu tun, weitere wichtige Forschung steht also noch an. Nichtsdestotrotz sollte man sich über mögliche Konsequenzen im Klaren sein: Wenn alleine durch die Zungenposition 30%(!) Kraftzuwachs generierbar ist, wie ernst kann man dann die Krafttrainingsstudien der Vergangenheit nehmen? Jede Studie, die nicht die exakte Zungenposition im Protokoll vorgibt, könnte demnach beeinflussbar gewesen sein.....Es sieht danach aus, als sei die Kraftperformance sehr dynamisch und von mehr abhängig als bloßer Hypertrophie und Faserverteilung. Wir sollten bei der Interpretation von Studien vorsichtig sein, solange das Studiendesign nicht glasklar die verschiedenen Inputs kontrolliert. Wir werden sehen was die Zukunft bringt."

Quellehttp://neuro-athletic-training.com/768-steffen-tepel-die-zunge-mit-deiner-maximalkraft-zu-tun-hat/




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Sonntag, 13. August 2017

Das Zünglein an der Waage


".....Wirklich jetzt? Über die Zunge soll ich das motorische Lernen und damit die Bewegungstechnik meines Athleten – eine grundlegende Komponente der Leistungsfähigkeit – verbessern können? Ja, mitunter sogar drastisch! Es hört sich tatsächlich anfangs etwas befremdlich an: die Zunge sei ein Katalysator für das Verbessern technischer Probleme. Um das zu erklären müssen wir zunächst einmal genauer betrachten was aus neuronaler Sicht hinter technischen Schwierigkeiten stehen könnte......Schauen wir jetzt mal die Zunge und ihre Fähigkeit Aktionspotentiale entstehen zu lassen – also das Gehirn zu aktivieren – etwas genauer an. Es fällt zunächst auf wie groß sowohl die sensorische als auch die motorische Repräsentation der Zunge und des Mundraumes im Sensomotorischen Homunkulus sind.....Es sollte nun deutlich geworden sein, dass sich die Zunge aus neuronaler Sicht hervorragend für ein wirkungsvolles „sensory priming“ eignet....."

Quelle: 




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The acute effect of the tongue position in the mouth on knee isokinetic test performance

A highly surprising pilot study

The tongue involvement within the isokinetic knee extension/flexion exercises has been investigated. Eighteen participants randomly underwent isokinetic testing at 90 and 180°/s with three different tongue positions: middle position (MID, thrusting on the lingual surface of incisive teeth), lying on the lower arch of the mouth (LOW) and extended up to the palatine spot (UP). Statistical analysis of the data revealed an about 30% significant increase of knee flexion peak torque in UP with respect to MID at both angular speeds. Such a difference could have had a confounding effect on results from numerous past studies using isokinetic knee flexion testing. This study alerts future researchers about standardization of tongue position and warrants further investigations on the explicative processes of this phenomenon.

Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3940506/ 


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