Samstag, 10. Mai 2014

Arbeitsgedächtnis - Teil 2


"......Die Experimente zeigten, das unterschiedliche Bereiche im Cortex auch für unterschiedliche Funktionen zuständig sind. Manche scheinen motorische Aufgaben zu organisieren, andere eher kognitive Prozesse. In den 60er-Jahren des 20. Jahrhunderts wurde von Psychologen der heute gebräuchliche Terminus "Arbeitsgedächtnis" eingeführt und als Kurzzeitspeicher von Informationen angesehen.....Physiologisch gesehen ist unser Arbeitsgedächtnis hauptsächlich in einem kleinen Bereich des Frontallappens angesiedelt, dem schon bekannten PFC......Ganz entscheidend für die Abläufe, die Sie gerade kennen gelernt haben, ist, wie der Frontallappen Verhalten organisiert und die richtige Abfolge von Handlungen orchestriert. Außerdem gilt: Wann immer Sie schlussfolgern, urteilen, schätzen, entscheiden oder Probleme lösen, benötigt Ihr Arbeitsgedächtnis unterschiedliche Arten von Informationen. Ein permanenter Wechsel von kognitiven Aufgaben ist dazu nötig."

Aus: Carl Naugthon - Der Autopilot im Kopf - GABAL-Verlag 2012 - S.27 / 28

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Jörg Linder – Master of Arts in Gesundheitsmanagement und Prävention




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Freitag, 9. Mai 2014

Das Arbeitsgedächtnis

"Das Denken benötigt natürlich einen Raum, wo es stattfinden kann - ein Gedächtnis.....Aber das Geächtnis, das auf den sich ständig verändernden Informationsfluss reagiert, das permanent Auswahlen trifft, nach Lösungen im alltäglichen Dasein sucht, ist ein ganz spezielles Gedächtnis, das von den Frontallappen gesteuert wird. 
Wenn Sie die Frontallappen in Ihrem Stirnhirn nun nicht aus neurologischer, sondern aus psychologigscher Sicht betrachten, bekommt das Ganze einen anderen Namen: Arbeitsgedächtnis. Das unterscheidet sich sehr von allem, was wir in der Regel mit dem Gedächtnis verbinden, wie z.B. das Erlernen und Behalten von Informationen....."

Aus: Carl Naugthon - Der Autopilot im Kopf - GABAL-Verlag 2012 - S.27 

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