Sonntag, 12. November 2017

Ernährungswissenschaft (Trophologie) und Low-Carb

Uwe Knop: Gut Carbs - riva-Verlag

"......Der Autor legt zunächst den Finger in die Wunde der Ernährungswissenschaft (Trophologie), die fast ausschließlich mit Beobachtungsstudien arbeitet, aus denen sich zwar mögliche Zusammenhänge ableiten lassen, aber kaum Ursache-Wirkungs-Beziehungen. Daher ist die Aussagekraft ernährungswissenschaftlicher Studien zwangsläufig begrenzt.......Ausführlich erörtert das Buch auch die Aussichten auf langfristige Gewichtsreduktion durch das Low-Carb-Prinzip. Diese soll angeblich auf einer Umstellung des Zuckerstoffwechsels und einer intensiveren Fettverbrennung beruhen. Zwar verlieren viele Personen, die sich einer kohlenhydratarmen Diät unterziehen, in den ersten Monaten einige Kilos, was sich wohl in erster Linie durch Wasserverlust begründen lässt. Allerdings existieren dem Autor zufolge bisher keinerlei Anhaltspunkte dafür, dass es Low-Carb–basierten Diäten anders ergeht als den meisten Versuchen der Gewichtsreduktion durch Ernährungsumstellung: In der überwiegenden Mehrheit scheitert der langfristige Erfolg am berüchtigten Jo-Jo-Effekt...."

Quelle: http://www.spektrum.de/rezension/buchkritik-zu-gute-carbs/1516729?utm_medium=newsletter&utm_source=sdw-nl&utm_campaign=sdw-nl-buchrezensionen


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Je mehr Fertigprodukte, desto mehr Übergewicht

"......Das Ergebnis ist eindeutig: Je mehr Fertigprodukte auf dem Speiseplan stehen, desto übergewichtiger sind die Personen. Das erklären sich die Forscherinnen damit, dass Lebensmittel wie Pommes, Tiefkühlpizza oder Schokolade eine vergleichsweise hohe Energiedichte haben, also viele Kalorien liefern. Und diese Kalorien stammen vor allem aus Zucker, Weißmehl und Fett, überwiegend aus gesättigtem Fett und teilweise aus Transfettsäuren. Dafür liefern diese Produkte weniger Eiweiß oder Ballaststoffe. Beide Lebensmittelinhaltsstoffe sättigen jedoch, was Übergewicht verhindert.

Auch waren Menschen, die viele hoch verarbeitete Produkte essen, schlechter mit Kalzium und Folat, einem wichtigen B-Vitamin, versorgt. Dafür nahmen sie mehr Kochsalz auf. Bei Kindern führte eine derartige Kost zu einer um 17 Prozent höheren Aufnahme an Natrium als bei Frischkost. Salz gilt als Verursacher von Bluthochdruck, aber auch als Appetitanreger. Natürlich kann ein Fertiggericht auch eine gute Qualität haben. Dennoch ist die Gesamtheit dessen, was in der Industrieküche bereitet wird, offenbar als eher ungünstig zu bewerten.


Eine solche Melange aus schlechtem Fett, Zucker und Salz halten mittlerweile viele Wissenschaftler unabhängig vom hohen Energiegehalt der Nahrung für die Ursache der Übergewichtsepidemie. Denn diese Stoffe triggern Belohnungssysteme in unserem Gehirn, während sie Sattmechanismen behindern,.....,"

Quelle:  http://www.spektrum.de/news/fertigprodukte-sind-ungesuender-als-frische-lebensmittel-aber-sie-schenken-uns-freiheiten/1514849

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Sonntag, 5. November 2017

Gemeinsamkeit verschiedenster Erkrankungen: Erschöpfung

"......Noch vor 20 Jahren hätte jeder Mediziner gesagt, dass Zytokine niemals ins Gehirn gelangen könnten. Immerhin liegen die Epithelzellen der Blutgefäße dort so dicht aneinander, dass nur Gase durch sie hindurch diffundieren können. Größere Moleküle, wie etwa Glukose, nutzen dagegen spezielle Transporterproteine, um Einlass in das Gehirn zu erhalten. Heute wissen wir, dass diese Blut-Hirn-Schranke weit durchlässiger für Immunsignale ist als angenommen. Denn die Barriere in den Wänden der Flüssigkeitskammer des Gehirns (den Ventrikeln) ist etwas schwächer ausgebildet, und in den Wänden des Gefäßsystems sitzen hirneigene Immunzellen, die mit Rezeptoren für Zytokine bestückt sind. Docken die Botenstoffe an die Rezeptoren, beginnen diese Zellen selbst Zytokine auszuschütten, diesmal direkt ins Hirngewebe.......Nervenzellen in verschiedensten Hirnbereichen tragen Rezeptoren zumindest für das Zytokin Interleukin-1. Auffällig viele gibt es auf den Neuronen des Hypothalamus, dessen Rolle beim Fressverhalten schon Holmes und Miller vermuteten. Neben Interleukin-1 gibt es viele weitere Zytokine, die als möglicher Auslöser von Erschöpfung immer wieder diskutiert werden. Eines davon ist TNF-α (Tumornekrosefaktor-alpha). ....."

Quelle: http://www.spektrum.de/news/erschoepfungssyndrom-wirft-viele-fragen-auf/1514833

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Samstag, 4. November 2017

MKK6 blockiert den natürlichen Fettabbau bei Übergewichtigen

".....Braunes Fett ist der zentrale Treibstoff für die Thermogenese. Hierbei werden energiereiche Phosphate abgebaut, um mit der dabei gewonnenen Energie unsere Körpertemperatur aufrecht zu erhalten. Wie aus verschiedenen Untersuchungen hervorgeht, zeigen vor allem übergewichtige Menschen eine erhöhte MKK6-Konzentration in ihrem Fettgewebe. Dadurch wird die Thermogenese blockiert. Der Energieumsatz sinkt. Bei Übergewichtigen streikt also die innere Heizung. Dadurch kann der dafür vorgesehene Brennstoff nicht verfeuert werden. Das Ergebnis: Fettspeicherung!...."

Quelle:  https://trainer-akademie.com/2017/11/03/lass-deine-innere-heizung-gluehen-ist-mkk6-der-schluessel-zum-fettabbau/?utm_source=wysija&utm_medium=email&utm_campaign=DTA+auf+facebook

 

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