"......Noch vor 20 Jahren hätte jeder Mediziner gesagt, dass Zytokine niemals
ins Gehirn gelangen könnten. Immerhin liegen die Epithelzellen der
Blutgefäße dort so dicht aneinander, dass nur Gase durch sie hindurch
diffundieren können. Größere Moleküle, wie etwa Glukose, nutzen dagegen
spezielle Transporterproteine, um Einlass in das Gehirn zu erhalten.
Heute wissen wir, dass diese Blut-Hirn-Schranke weit
durchlässiger für Immunsignale ist als angenommen. Denn die Barriere in
den Wänden der Flüssigkeitskammer des Gehirns (den Ventrikeln) ist
etwas schwächer ausgebildet, und in den Wänden des Gefäßsystems sitzen
hirneigene Immunzellen, die mit Rezeptoren für Zytokine bestückt sind.
Docken die Botenstoffe an die Rezeptoren, beginnen diese Zellen selbst
Zytokine auszuschütten, diesmal direkt ins Hirngewebe.......Nervenzellen in verschiedensten Hirnbereichen tragen Rezeptoren
zumindest für das Zytokin Interleukin-1. Auffällig viele gibt es auf den
Neuronen des Hypothalamus, dessen Rolle beim Fressverhalten schon
Holmes und Miller vermuteten. Neben Interleukin-1 gibt es
viele weitere Zytokine, die als möglicher Auslöser von Erschöpfung immer
wieder diskutiert werden. Eines davon ist TNF-α
(Tumornekrosefaktor-alpha). ....."
Quelle: http://www.spektrum.de/news/erschoepfungssyndrom-wirft-viele-fragen-auf/1514833
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