Samstag, 17. März 2012

Diagnose und Therapie des „Iliosakralgelenk-Syndroms“

Eine gesundheitliche, psychosoziale und schmerzrelevante Betrachtung - INAUGURAL – DISSERTATION zur Erlangung des Medizinischen Doktorgrades der Medizinischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau -

Vorgelegt 2008 von Sona Mohadjer

Die Erkrankung des Iliosakralgelenks (ISG) mit einer Prävalenz von 10 bis 26% wird bei der
Behandlung von Lumbalgie oder Lumboischialgie häufig übersehen

 Dies führt in aller Regel zu einer Verlängerung der Krankheit, Erschwerung der Behandlung und häufig zu einer Chronifizierung des Prozesses.

Erhebliche gesundheitliche aber auch sozioökonomische Nachteile sind die Folge.

 Der Durchschnittspatient beschreibt einen ausstrahlenden Dauerschmerz, der sich bei bestimmten Bewegungen und Belastungen krisenhaft verstärkt

Als ernstzunehmende Therapieformen erweisen sich die pharmakologische Schmerztherapie, die intraartikuläre Infiltrationstherapie sowie ergänzende physio-und psychotherapeutische Maßnahmen.

Die Ergebnisse betonen die Bedeutung einer frühen Diagnostik und Therapie, um die Entwicklung einer prognostisch ungünstigen, eigenständigen Schmerzkrankheit zu vermeiden.




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Mittwoch, 14. März 2012

Ernährungswissenschaft: Regulation von Hunger

Im Zentrum der Regulation von Hunger und Sättigung steht der Hypothalamus, ein Teil des Zwischenhirns.

Er nimmt Informationen aus dem Körper auf und steuert dementsprechend das Hunger- und Sättigungsgefühl.

Leptin, ein Hormon aus dem Fettgewebe, ist eine Art „Energiemesser“ – es meldet dem Hypothalamus den Zustand der Energiereserven im Körper.

Ein weiteres wichtiges Hormon ist Ghrelin, das im Magen produziert wird.

 Seine Konzentration sinkt unmittelbar nach dem Essen und steigt dann allmählich wieder an.

Dass Hunger aufgrund von Kontraktionen des leeren Magens entsteht, ist inzwischen weitgehend widerlegt. Studien zeigen, dass Menschen auch Hunger bekommen, wenn ihnen der Magen entfernt wurde.

Doch eine Reihe anderer Faktoren spielt ebenfalls eine Rolle – ein niedriger Blutzuckerspiegel sowie bestimmte hormonale Prozesse und der Verlust von Körperwärme etwa.

Während des Essens messen dann Rezeptoren, ob der Magen gut gefüllt ist, und senden Sättigungssignale zum Hypothalamus.

Gleichzeitig ermitteln Rezeptoren in Darm und Leber den Nährstoffgehalt der Nahrung.

(vgl.: http://www.welt.de/gesundheit/article13912456/Essen-wenn-der-Hunger-nagt-ist-die-beste-Diaet.html)


Schlussfolgerung für den Alltag:  

>>> Bringen Sie Ihr Hungerempfinden wieder in Takt.

>>>  Essen Sie bei echtem Hunger.




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Sonntag, 4. März 2012

Was ist Cochrane?

Die Cochrane Collaboration ein internationales Netzwerk von Wissenschaftlern und Ärzten, das sich an den Grundsätzen der evidenzbasierten Medizin orientiert.

Das zentrale Ziel ist die Verbesserung der wissenschaftlichen Grundlagen für Entscheidungen im Gesundheitssystem.

 Dieses Ziel wird vor allem durch die Erstellung, Aktualisierung und Verbreitung systematischer Übersichtsarbeiten  zur Bewertung von Therapien erreicht.

Diese werden in der Datenbank Cochrane Library online veröffentlicht.

Diese Informationen sollen allgemein verfügbar sein.

Ziel ist es, allen Akteuren im Gesundheitswesen zu ermöglichen, Entscheidungen zu erleichtern und Patienten aufzuklären und zu beraten.

Erreicht wird dies vor allem durch die Erstellung, Aktualisierung und Verbreitung systematischer Übersichtsarbeiten (die  bestimmten Kriterien genügen müssen)

(vgl. www.cochrane.de )

 
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