".....Wirklich jetzt? Über die Zunge soll ich das motorische Lernen und damit
die Bewegungstechnik meines Athleten – eine grundlegende Komponente der
Leistungsfähigkeit – verbessern können? Ja, mitunter sogar drastisch! Es
hört sich tatsächlich anfangs etwas befremdlich an: die Zunge sei ein
Katalysator für das Verbessern technischer Probleme. Um das zu erklären
müssen wir zunächst einmal genauer betrachten was aus neuronaler Sicht
hinter technischen Schwierigkeiten stehen könnte......Schauen wir jetzt mal die Zunge und ihre Fähigkeit Aktionspotentiale
entstehen zu lassen – also das Gehirn zu aktivieren – etwas genauer an.
Es fällt zunächst auf wie groß sowohl die sensorische als auch die
motorische Repräsentation der Zunge und des Mundraumes im
Sensomotorischen Homunkulus sind.....Es sollte nun deutlich geworden sein, dass sich die Zunge aus neuronaler
Sicht hervorragend für ein wirkungsvolles „sensory priming“ eignet....."
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